Kategorie: Dein Kind hat keinen Appetit, isst nicht oder nur sehr wenig?
Wenn Kinder keinen richtigen Appetit haben ist das oft eine Herausforderung für die ganze Familie.
Die Gründe dafür, dass dein Kind nicht essen mag, können dabei ganz vielfältig sein: manchmal brütet der Körper eine Infektion aus, dann ist es ganz normal, dass der Appetit ausbleibt. Manchmal ist Ärger in der Schule oder Kummer die Ursache, dann helfen meist liebe- und verständnisvolle Gespräche und manchmal ist es einfach nur einer Phase der Appetitlosigkeit. Dann mögen sie nichts was man gekocht hat oder picken nur lustlos auf dem Teller herum. Wenn Kinder nicht essen möchten oder nur sehr wenig, dann machen wir Eltern uns häufig Sorgen, dass sie nicht richtig gedeihen, keine Kraft haben und nicht genügend Vitamine zu sich nehmen.

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Wie viel sollte mein Kind essen?
Auf dem Bild siehst Du eine kindgerechte Portion eines ausgewogenen Essens für 2-Jährige. Es ist ein Beispiel für eine gesunde Ernährung mit kleinen Mengen aus allen wichtigen Nahrungsgruppen. Bitte Klick auf den Button, wenn Du mehr darüber lesen möchtest!

Tipps bei Appetitlosigkeit
Appetitlosigkeit bei Kindern ist ein häufiges Problem. Kinder, die nicht genug essen, können Mangelerscheinungen bekommen und anfälliger für Krankheiten werden. Was du in solchen Situationen tun kannst findest du im Blogbeitrag.
Fragen rund um Appetitlosigkeit
Woran kann der Appetitmangel bei meinem Kind liegen?
Appetitmangel bei Kindern kann verschiedene Ursachen haben, darunter Krankheiten wie Grippe oder Magen-Darm-Infekte, Nebenwirkungen von Medikamenten, Stress oder Angstzustände, Erkrankungen des Verdauungssystems wie Gastritis sowie hormonelle Veränderungen. Auch seelische Befinlichkeiten können eine ausgeprägte Auswirkung auf den Appetit haben.
Wie viel muss ein Kind essen?
Die Menge die ein Kind benötigt ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Alter, dem Gewicht, der Größe, des Geschlechts, wie aktiv ist das Kind und vom individuellen Stoffwechsel. Es ist wichtig, auf die Signale des Kindes zu achten, um festzustellen, ob es hungrig ist oder nicht. Übermäßiges Essen oder ständiges Naschen sollten aber vermieden werden, ebenso wie Zwang zum Essen.
Mit einem Jahr kommt ein Kind täglich mit etwa 850 Kalorien aus, wobei es eine Bandbreite zwischen 550 und 1100 gibt.
Mit zwei Jahren sind es durchschnittlich 1050 (von 700 bis 1400) Kalorien am Tag.
Mit drei Jahren 1250 (850 bis 1650) Kalorien.
Wenn du besorgt bist, dass dein Kind nicht genug isst, kannst du verschiedene appetitanregende Hausmittel ausprobieren oder dein Kind beim Kochen helfen lassen. Falls du schon einige Dinge versucht hast, aber nichts klappt, sprich am besten mit einem Kinderarzt oder einem Ernährungsberater, um individuelle Empfehlungen zu erhalten.
Schadet es meinem Kind, wenn es eine Mahlzeit auslässt?
Das Auslassen von nur einer Mahlzeit ist nicht besorgniserregend. Kommt dies regelmäßig vor, kann es bei Kindern zu einem vermindertem Energielevel, Konzentrationsproblemen und Nährstoffmangel führen. Langfristig kann dies sogar zu ungesundem Essverhalten und gestörtem Hunger-Sättigungs-Zyklus führen.
Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen, wenn ich an Appetitlosigkeit leide?
Wenn die Appetitlosigkeit längerfristig anhält und sogar mit anderen Symptomen einhergeht, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Zusätzliche Symptome können Gewichtsverlust, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Schwäche sein. Ignoriere Appetitlosigkeit nicht, da dies ein Symptom für verschiedene gesundheitliche Probleme sein kann, die medizinische Aufmerksamkeit erfordern.
Wie kann ich den Appetit meines Kindes verbessern?
Es ist wichtig, geduldig zu sein und deinem Kind Zeit zu geben, um seinen Appetit zu entwickeln und neue Lebensmittel auszuprobieren.
Gibt es natürliche Hausmittel gegen Appetitlosigkeit?
Natürliche Hausmittel gegen Appetitlosigkeit sind beispielsweise Ingwertee, Pfefferminztee, Apfelessig, Zitrone, Fencheltee, Kümmel oder andere Bitterstoffe, wie zum Beispiel Chicoree, der auch im Mahlzeit-Sirup enthalten ist. Bitterstoffe können den Speichelfluss und die Verdauung fördern und somit appetitanregend wirken.
Welche Rolle spielt die Psyche bei Appetitlosigkeit?
Die Psyche spielt eine wichtige Rolle bei Appetitlosigkeit. Stress, Angst, Sorgen, Depressionen und andere psychische Probleme können den Appetit negativ beeinflussen. Kinder, die grade eine stressige Phase mit neuen Eindrücken, Streit mit Freunden, Scheidung der Eltern oder andere stressauslösende Situationen durchleben, können ein vermindertes Hungergefühl haben. Der Zustand der psychischen Gesundheit ist eng mit dem Essverhalten verbunden, daher ist es wichtig, seelische Probleme ernst zu nehmen und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Was kann ich tun, wenn mein Kind nicht essen möchte?
Nachfolgend wollen wir einige Hilfestellungen anbieten, wenn dein Kind mit Appetitlosigkeit kämpft und du Dir Sorgen machst. Die Herangehensweise hängt stark davon ab, ob es sich um ein vorübergehendes Problem oder um ein anhaltendes Verhalten handelt. Hier sind einige Schritte, die du analysieren solltest oder ausprobieren kannst:
1. Ursachen klären
- körperliche Ursachen sollten ausgeschlossen werden: Ein Arztbesuch kann sicherstellen, dass keine medizinischen Probleme wie Zahnungsbeschwerden, Magen-Darm-Probleme oder Infektionen vorliegen.
- Psychologische Faktoren beachten: Gab es größere Veränderungen in der Umgebung, steht Dein Kind gerade akut unter Stress oder Druck? Sorgen können sich auf den Appetit eines Kindes stark auswirken. Versucht im gemeinsamen lockeren Gespräch herauszufinden, ob dein Kind etwas bedrückt.
2. Druck vermeiden
- Zwinge dein Kind nicht zum Essen, denn das führt oft zu noch mehr Widerstand. Kinder haben natürliche Hunger- und Sättigungsmechanismen, die respektiert werden sollten.
- Vermeide Aussagen wie „Iss doch, sonst...“, oder "wenn Du nicht isst, kannst Du nicht...". Solche Sätze können eine negative Beziehung zum Essen fördern und damit genaudas Gegenteil verursachen.
3. Mahlzeiten positiv gestalten
- Routine schaffen: Regelmäßige Essenszeiten geben Kindern Sicherheit und der Körper gewöhnt sich an regelmäßige Zufuhr.
- Ablenkungen minimieren: Fernsehen, Smartphones oder Spielzeug am Tisch sollten vermieden werden, um die Aufmerksamkeit aufs Essen zu lenken.
- Gemeinsames Essen: Kinder profitieren davon, Vorbilder am Esstisch zu haben. Wenn die Familie gemeinsam isst, fühlt sich das Essen weniger „aufgezwungen“ und langweilig an.
4. Kreativität fördern
- Essen spielerisch präsentieren: Nutze bunte Teller, Sticks oder Förmchen, um Lebensmittel attraktiver zu gestalten.
- Neue Texturen und Geschmäcker anbieten: Manche Kinder mögen knackige, weiche oder milde Speisen lieber. Experimentiere mit unterschiedlichen Zubereitungsarten. Kartoffeln sind ein gutes Beispiel: man kann sie als Brei, Salz- oder auch Bratkartoffeln servieren.
- Gemeinsam kochen: Kinder essen manchmal lieber, wenn sie bei der Zubereitung geholfen haben. Das ist auch eine gute Gelegenheit möglichst bunte Lebensmittel gemeinsam auszusuchen.
5. Kleine Portionen und Snacks
- Biete kleinere Portionen an, um das Kind nicht zu überfordern. Es kann immer mehr nachnehmen.
- Gesunde Snacks wie Obst, Gemüse-Sticks, Nüsse oder Joghurt können zwischendurch den Nährstoffbedarf decken. Wenn Obst und Gemüse einmal gar keinen Anklang findest, stelle einfach ein Schälchen mit Sticks zum Spielen dazu. Meistens verschwindet es ganz nebenbei.
6. Nahrungsergänzungsmittel als Unterstützung
- Falls dein Kind trotz Bemühungen weiterhin wenig isst, können kindgerechte Nahrungsergänzungsmittel hilfreich sein. Produkte mit natürlichen Vitaminen oder speziell für Kinder entwickelte Mikronährstoffe können den Nährstoffhaushalt ausgleichen und unterstützen dein Kind in der Entwicklung.
- Achte auf natürliche und sichere Präparate, wie die von Herby Family oder ähnlichen Anbietern.
7. Geduld und professionelle Hilfe annehmen:
- Es ist normal, dass Kinder Phasen haben, in denen sie wenig essen. Oft reguliert sich das von selbst.
- Ernährungsberatung: Ein spezialisiertes Gespräch kann helfen, wenn das Problem länger anhält.
Wenn du weiterhin besorgt bist, wende dich an einen Kinderarzt oder eine Fachkraft, die dich individuell beraten kann. Jedes Kind ist einzigartig, und manchmal braucht es einfach etwas Zeit, um gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln. 😊
Unsere wissenschaftlichen Experten
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Dr. Thomas Haffner
Diplom-Biochemiker
Mit 26 Jahren Erfahrung in der Gesundheitsbranche, mit Schwerpunkten auf der Entwicklung von rezeptfreien und pflanzlichen Gesundheitsprodukten und als Vater von zwei Kindern, kennt er sich bestens aus im Kindergesundheitsmarkt.
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Anke Folberth-Vögele
Diplom-Ökotrophologin
Als Mutter eines gemüseverweigernden Sohnes und Fan der Immunprodukte, unterstützt sie uns mit 25 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Gesundheitsprodukten, sowie Kompetenzen in Projektmanagement und Regulatorik.